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Fossil CEO äußert sich zur Strategie im Umgang mit smarter Technologie
Fossil CEO äußert sich zur Strategie im Umgang mit smarter Technologie

Fossil CEO äußert sich zur Strategie im Umgang mit smarter Technologie

Kosta Kartsotis, CEO (Chief Executive Officer) der Fossil-Gruppe, sprach im Rahmen einer Telefonkonferenz mit Analysten über die Ergebnisse des zweiten Quartal 2015. Aufgrund der Dollar-Stärke sank der Umsatz um US $ 50,9 Mio. (CHF 32,6 Mio.). Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz hingegen leicht um 2%.

Angesprochen auf die Zukunft von Wearables und Smartwatches geht Kartsotis davon aus, dass die neue Kategorie der intelligenten Uhren dem Markt für die traditionellen Schweizer Uhrenhersteller etwas die Luft zum Atmen nehmen wird.

Der Eintritt von Technologieunternehmen in den Fashion- und Uhrenbereich bedeutet seiner Einschätzung nach nichts anderes, als dass die traditionellen Hersteller und Anbieter sich der Herausforderung werden stellen müssen, um im Geschäft zu bleiben und nicht zurückgedrängt zu werden.

Kartsotis bestätigte erstmals, dass Fossil hinsichtlich der neuen Technologien in drei Richtungen arbeitet. Fossil ist eine der ersten traditionellen Uhrenfirmen, welche die Entwicklung einer Smartwatch auf Grundlage von Googles Android-Wear startete und noch im Laufe diesen Jahres auf den Markt bringen wird.

Er sprach aber auch von intelligenten Uhren, die als analoge Uhren entwickelt und mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet werden und zwar nach dem Vorbild des MotionX Systems, welches derzeit von Frederique Constant, Alpina und Mondaine verwendet wird. Diese Uhren sind ebenfalls für das Jahr 2015 geplant, wobei Kartsotis die Bemerkung fallen lässt, dass diese langfristig die größten Auswirkungen auf das Produktportfolio der Fossil-Gruppe haben wird und dass irgendwann einmal jede Uhr der Fossil-Gruppe über smarte Technologie verfügen könnte.

Die letzte Kategorie, welche Kartsotis ansprach, war „smarter“ – und damit intelligenter – Schmuck.

Ziemlich kontrovers erscheint jedoch der Vorschlag, smarte Uhren u.a. auch dafür zu nutzen, besseren Zugriff auf Nutzerdaten zu erhalten, um das Marketing künftig noch individueller auf Kundenbedürfnisse abstimmen zu können. Die meisten Technologie-Firmen, einschließlich Apple, die bereits in den Bereich der Smart-Watches vorgedrungen sind, betonen hingegen immer wieder, sie würden keine Benutzerdaten sammeln und auswerten.

 

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