Boris Kuijpers, der Gründer und Geschäftsführer der Watch Academy hat sich mit seinem Unternehmen zum Ziel gesetzt, interessierten Uhrenfans und Freaks die Geheimnisse der mechanischen Uhr näher zu bringen und ein Wissen zu vermitteln, welches hilft, das eigene schöne und wertvolle Stück am Handgelenk besser einschätzen und verstehen zu können.
Der unverminderte Trend zur hochwertigen und langlebigen mechanischen Uhr dient nicht primär dazu, die Zeit am Handgelenk abzulesen; nein, das ist heutzutage auf jedem Smartphone und jeder einfachen Quartzuhr ebenso gut möglich. Der Träger einer mechanischen Uhr möchte eben mehr als nur die Zeit ablesen. Die mechanische Uhr soll ein Stück Lebensqualität und Freude vermitteln, aber auch dem persönlichen Geschmack Ausdruck verleihen. Und nicht zuletzt wird davon gesprochen, dass mechanische Uhren etwas Lebendiges und gleichzeitig Beruhigendes in sich tragen: das leise und gleichmäßige Ticken.
Von einem mechanischen Werk, welches hörbar tickt und viele oft mikroskopisch kleine Teile umfasst, die mit höchster Präzision ineinander greifen, sich drehen und bewegen und dann letztlich die Zeit anzeigen, geht ein hohes Maß an Faszination aus. Daneben werden häufig noch zahlreiche Zusatzfunktionen – sogenannte Komplikationen – angeboten, die das Herz eines jeden Uhrenfreundes immer höher schlagen lassen.
Und an genau diese Zielgruppe wendet sich die Watch Academy. Boris Kuijpers bietet die Möglichkeit, in das Innenleben und die Funktionsweise eines Uhrwerks einzutauchen und es verstehen zu lernen. Da werden dann viele Begriffe aus der Uhrmacherei verständlich und buchstäblich zum Anfassen vermittelt, mit der Pinzette versteht sich. Unruh, Spiralfeder, Ankerrad, Sekundenrad, Kleinbodenrad, Minutenrad, Brücken und Kloben, um nur einige zu nennen.
Wie funktioniert das nun? Die Watch Academy hat dazu ein mehrteiliges Seminarprogramm entwickelt, welches in sehr kompakter Form und erstaunlich kurzer Zeit in die Grundzüge der Uhrmacherei einführt. Neben professioneller Medientechnik stehen vor allem erstklassig ausgestattete Arbeitsplätze zur Verfügung, die jedem Uhrmachermeister den Neid ins Gesicht treiben.
Nicht nur ein Uhrmachertisch und das dazugehörende hochwertige Werkzeug, sondern auch eine professionelle Zeitwaage von Witschi befindet sich an jedem Arbeitsplatz.
Bei der geführten Zerlegung und anschließenden Remontage des Uhrwerks wird jedes Detail erläutert und so illustriert, dass auch der ungeübte Hobbyuhrmacher am Ende ein funktionierendes und präzise tickendes Uhrwerk vor sich liegen hat. Mit der Zeitwaage kann der genaue Gang überprüft und gegebenenfalls einreguliert werden.
Die Watch Academy ist in Ebikon in der Schweiz, einem Vorort von Luzern, am Vierwaldstätter See, zu Hause und nicht jeder kann oder will die Zeit aufwenden, sich dorthin zu begeben. Deshalb führt die Watch Academy die Mehrzahl der Seminare an zahlreichen anderen Orten durch. Schwerpunkte außerhalb der Schweiz sind Deutschland und Österreich. Dazu hat Boris Kuijpers ein geniales Konzept entwickelt. Die gesamte Ausstattung, inklusive der Uhrmachertische, lässt sich rasch in Transportbehälter verpacken und so mühelos an nahezu jeden beliebigen Ort bringen.
Der Aufbau vor Ort dauert ganze zwei Stunden bis alles einsatzbereit ist.
So bieten sich mannigfache Möglichkeiten der Durchführung. Bei vielen Management- und Führungskräfteseminaren, die zum Teil über mehrere Tage gehen, gibt es zumeist Begleitprogramme, über die die Teilnehmer sich besser kennenlernen und austauschen sollen. Da ist so ein kurzweiliges Uhrenseminar als Begleitveranstaltung doch mal etwas ganz anderes. Und wenn zum Abschluss die eigene Breitling, IWC, Omega, oder Rolex auf die Witschi-Zeitwaage gelegt werden kann, dann liefern die Ergebnisse mit Sicherheit viel Gesprächs- und Diskussionsstoff.
Einige feste Termine sind für 2016 auch in München und zwar in den Räumlichkeiten von Firma Leinfelder Uhren & Schmuck geplant.
Zur Person von Boris Kuijpers:
Boris Kuijper, Gründer und Inhaber von Watch Academy war über fast 30 Jahre als Uhrmachermeister, Lehrausbilder und zuletzt als Leiter des Internationalen Service für eine Reihe von Top-Marken und deren Konzessionäre tätig.