In den letzten Jahren hat sich vor allem in der Modebranche ein echter Hype um Kollaborationen großer Marken entwickelt. Nun ist die Zeit reif für eine besonders außergewöhnliche Zusammenarbeit: Modelabel trifft auf Uhrenmarke: Porter Classic und Seiko.
Das limitierte Modell SPB449 der Presage Craftsmanship Kollektion vereint das Beste beider Brands und steht somit im doppelten Sinne für höchste Handwerkskunst und zeitloses Design.
Seiko und Porter Classic teilen nicht nur ihre japanische Herkunft, sondern auch gemeinsame Werte und Vorstellungen in der Produktfertigung. Porter Classic und das Presage-Team hatten das Ziel, eine Uhr mit zeitlosem Design zu schaffen, die auf japanischer Handwerkskunst und Seikos Uhrmachertradition basiert. Die starke Vorliebe von Katsuyuki Yoshida an Taschenuhren und Seiko-Designs aus dem frühen 20. Jahrhundert spielte eine wichtige Rolle bei diesem Projekt.
Diese neue Kreation, die Seiko Presage Craftsmanship Series Porter Classic Collaboration Limited Edition würdigt die Laurel, Japans erste Armbanduhr, die Seiko 1913 herausbrachte.
Das neue Modell SPB449 greift das schlichte, aber prägnante Zifferblattdesign des Originals auf und bewahrt die runde Form und Proportion, die an traditionelle Taschenuhren aus dem frühen 20. Jahrhundert erinnert.
Genau wie beim Original Laurel ist das Zifferblatt aus Emaille. Katsuyuki Yoshida wählte schwarze Emaille, um ein Design mit starker Präsenz zu schaffen. Jedes Zifferblatt wird mit herausragender handwerklicher Geschicklichkeit vom Meister-Emailleur Mitsuru Yokosawa gefertigt.
Ein 24-Stunden-Hilfszifferblatt befindet sich auf der 6 Uhr-Position, wo sich beim Original Laurel der Sekundenzeiger befand.
Die Stunden-, Minuten- und 24-Stunden-Zeiger haben die gleiche filigrane Form wie beim Original. Die auf das Zifferblatt gedruckten arabischen Ziffern sind der Originalschrift genau nachempfunden.
Im Ø 35 mm messenden Edelstahlgehäuse mit Super-Hard-Coating tickt das mechanische Kaliber 6R5H mit einer Gangreserve von 72 Stunden.
Die Uhr verfügt über bewegliche, abgerundete Bandanstöße, die von Taschenuhrenbügeln inspiriert sind. Auf dem Gehäuseboden sind die Silhouette von Katsuyuki Yoshida und die Seriennummer eingraviert.
Das auf weltweit 500 Stück limitierte Modell wird in einer eleganten schwarzen Holzbox präsentiert, die an traditionelle japanische, gestapelte Bento-Boxen erinnert, die oft für besondere Anlässe wie Neujahr verwendet werden. Hier findet sowohl die Armbanduhr als auch ein zusätzliches Wechselarmband Platz. Denn neben dem schwarzen Cordovan-Durchzugsband wird die Uhr mit einem zusätzlichen braunen Armband geliefert.
Modell SPB449 der Presage Craftsmanship Kollektion
- Uhrwerk:
Kaliber 6R5H
Mechanisch, automatischer Aufzug (Handaufzug möglich)
Ganggenauigkeit -15 bis +25 Sekunden pro Tag (wenn statisch)
Gangreserve ettwa 72 Stunden (3 Tage)
24 Lagersteine
Funktionen: 24-Stunden-Zeiger, Sekundenstopp - Gehäuse:
Edelstahlgehäuse mit Super-Hard-Coating
Abmessungen: Höhe:12.3mm, Durchmesser:35.0mm, Länge:37.0mm5 bar
Wasserdichtigkeit
Magnetischer Widerstand
Glas: Bis über die Lünette gewölbtes Saphirglas, Beschichtung zur Entspiegelung auf der Innenseite
Verschraubter Gehäuseboden,
Seriennummer, Silhouette von Katsuyuki Yoshida und LIMITED EDITION sind auf dem Gehäuseboden eingraviert - Zifferblatt:
Emaille Zifferblatt - Armband:
Band aus schwarzem Cordovanleder mit Dornschließe
Zusätzliches Wechselband aus braunem Cordovanleder
Bandanstossbreite (zwischen den Bandanstössen): 11mm - Limitierung:
weltweit 500 Uhren - Preis:
2.400 EUR
Über Porter Classic
2007 gründete Katsuyuki Yoshida die Modemarke Porter Classic zusammen mit seinem Sohn Leo. Die beiden haben es sich zur Mission gemacht, Produkte in ihrer Heimat Japan herzustellen, die globalen Standards entsprechen. Dabei setzen sie auf traditionelle Fertigungstechniken, die seit langem geschätzt werden. “Porter Classic” respektiert die Tradition und Kultur Japans, addiert etwas Neues hinzu und etabliert so einen ganz eigenen neuen Stil. Vater und Sohn setzen auf “Made in Japan” und streben danach, Mode zu kreieren, die schnelle Trends überdauert und von höchster Qualität und Langlebigkeit ist.
Über SEIKO
Die Geschichte von Seiko begann 1881 als der 21-jährige Unternehmer Kintaro Hattori im Zentrum Tokios ein Geschäft eröffnete in dem er Armband- und Wanduhren reparierte und verkaufte.nur elf Jahre später, 1892, gründete er die ‚Seikosha’- Fabrik.
Die erste Armbanduhr, die zu 100 % in Japan produziert wurde, war ein Erzeugnis der Firma Seikōsha und wurde unter dem Namen “Laurel” im Jahr 1913 hergestellt. Die erste Armbanduhr, die den Aufdruck SEIKO auf dem Zifferblatt hatte, wurde 1924 produziert. Im selben Jahr wurde der Markenname SEIKO auch patentrechtlich geschützt.
Seiko ist noch heute im alleinigen Besitz der Familie Hattori. Präsident ist seit 2010 Shinji Hattori, ein Urenkel von Kintarō Hattori.
Heute, nach 140 Jahren Innovation, widmet sich die Firma von Kintaro Hattori immer noch der Perfektion, die der Gründer seit jeher anstrebte.
LINKS
- Beiträge über SEIKO im „UHREN-BLOG ÜBER DESIGN UND TECHNIK“
- DEUTSCHES UHRENPORTAL
- Blog – DEUTSCHES UHRENPORTAL