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Das Projekt “GOLDGENA” geht in die nächste Runde und gibt nun seine Identität preis
Das Projekt “GOLDGENA” geht in die nächste Runde und gibt nun seine Identität preis

Das Projekt “GOLDGENA” geht in die nächste Runde und gibt nun seine Identität preis

Wie wir unlängst berichtet haben, formiert sich in der Schweiz unter dem Markennamen „GOLDGENA“ derzeit eine neue Uhrenmarke. Der bisherige mediale Auftritt war bemerkenswert und ungewöhnlich, da nicht nur die Identität der Köpfe hinter dem Projekt lange Zeit unbekannt blieb, aber auch dass Themen angesprochen und strapaziert wurden, die zahlreichen Uhrenliebhabern schon immer beschäftigt haben und mitunter ein Dorn im Auge waren.

Viele etablierte Hersteller sind noch heute sehr darauf bedacht, so manches Geheimnis für sich zu behalten und streng darauf zu achten, dass der Kunde hinsichtlich der betriebswirtschaftlichen Kalkulation einer Uhr sowie der Herkunft der Bauteile im Unklaren gelassen wird. Bedeutet das Label “Swiss Made” tatsächlich hergestellt in der Schweiz? Woher kommen die ganzen Einzelteile einer Uhr? Werden sie wirklich in der Schweiz gefertigt oder vielleicht doch in Asien, vielleicht gar in China? Viele Fragen, wenig Antworten.

GOLDGENA startet mit dem sehr provokanten Ansatz durch, Uhren auf den Markt bringen zu wollen, die einer sehr viel schärferen Kalkulation unterliegen und damit für den Kunden zu deutlich niedrigeren Preisen verfügbar sein werden als Produkte vergleichbarer Qualität anderer Hersteller.

Nun hat GOLDGENA die Maske abgenommen und preisgegeben, wer sich dahinter verbirgt. Es ist Claudio d´Amore, der Leiter des Designstudios “Cosanova” in Lausanne. Claudio d´Amore und sein kleines Team kennen die Welt des exklusiven Uhren wie ihre Westentasche. Für zahlreiche prominente Hersteller hat er schon gezeichnet und Designs entworfen.

 

Goldgena - Claudio

 

 

Nun tritt Claudio d´Amore aus dem Schatten der anderen hervor und stürmt mit seinem eigenen Vorhaben in die Höhle des Löwen. Dass er sich dabei nicht nur Freunde schafft, liegt auf der Hand, geht er doch vehement Themen an, und spricht diese öffentlich an, die bislang nicht Gegenstand irgendeiner Publikation waren.

 

 

 

 

Im wesentlichen geht es dem Projekt GOLDGENA nicht darum, einfach nochmals eine Uhr zu machen, sondern für volle Transparenz (TTO, Total Transparency of Origin) zu sorgen, was die Herkunft der eingesetzten und verbauten Komponenten sowie die Herkunftsbezeichnung „Swiss Made“ betrifft.

 

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Im Bild: Einer von mehreren Designentwürfen; hier auf Basis eines von Miyota zugekauften Kalibers 82S7 mit Open Heart

 

Das Ganze dann zu einem mehr als fair kalkulierten Preis, wobei selbst die Kalkulation offen gelegt wird, verdient Anerkennung. Chapeau! So etwas hat es bislang weder in dieser noch in anderen Branchen gegeben.

In einer Zeit, in der der kapitalistische Ansatz der Gewinnmaximierung bereits unappetitliche Formen (siehe Abgasskandal bei Volkswagen) annimmt, bedeutet dies eine erfreuliche Kehrtwende hin zu mehr Ehrlichkeit in der Geschäftspolitik im Generellen und im Umgang mit dem Kunden im Besonderen.

GOLDGENA lädt in seinen regelmässigen Veröffentlichungen übrigens alle Uhrenfans zur Diskussion und Meinungsbildung ein.

 

LINKS:

 

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