web analytics
Blog über Uhren der Premiumhersteller, Unikate und einiges mehr
X-ONE H1, die klassische Connected Watch aus der Schweiz
X-ONE H1, die klassische Connected Watch aus der Schweiz

X-ONE H1, die klassische Connected Watch aus der Schweiz

Die Uhrenmarke Conex Watches aus Le Locle bereitet sich gerade darauf vor, ihr erstes Modell X-One auf den Markt zu bringen. Eine Uhr, die die „Schweizer Antwort“ auf Smartwatches sein könnte.

Die X-ONE sieht zunächst wie eine klassische mechanische Uhr aus, verfügt aber zusätzlich über ein intelligentes elektronisches Modul. Hinter dem Namen X-ONE verbirgt sich der Unterschied, dass die Uhr, obgleich mechanisch, dennoch „Connected“ ist. Das Projekt wurde durch Jean-François Mojon, Direktor von Chronode SA in Le Locle, Pierre-André Finazzi, Uhren Designer, und dessen Sohn, Douglas Finazzi entwickelt. Alle drei sind auch die Gründer der neuen Uhrenmarke X-ONE.

Klassisches Uhrendesign

Wichtig sind die technischen Aspekte der Uhr: Connectivity bedeutet nicht automatisch, dass ein großes Display vorhanden sein muss, wie es bei der Apple Watch beispielsweise der Fall ist. Die Uhr steht mit einer App auf dem Smartphone in Verbindung, mittels der der Benutzer verschiedene Optionen aktivieren und einstellen kann, die über eine lineare Anzeige auf der linken Seite des Ziffernblatts erfasst werden können. Das in La Chaux-de-Fonds ansässige IT-Unternehmen VNV beteiligte sich an der Entwicklung der Applikation und die Firma Advanced Sport Instrument zeichnete für die Entwicklung des Elektronikmoduls verantwortlich.

 

 

„X-ONE soll die Schweizer Antwort auf Smartwatches sein“, sagte Douglas Finazzi, Manager für die Produktentwicklung und Marketing. Ganz unscheinbar möchten wir die erste mechanische Automatk-Uhr realisieren, die gleichzeitig connected ist. Die X-ONE H1 wird nach den Anforderungen der << Swiss Made >> Regularien gefertigt und stellt die Kombination eines Automatikwerkes mit einem Elektronikmodul dar, dessen innovatives Design Gegenstand eines internationalen Patents ist. Dieses sogenannte „Plug-In“ -Design ermöglicht den einfachen Austausch des Elektronik Modulen, sobald eine neueTechnologien verfügbar sein sollte, und verlängert so die Gebrauchsdauer der Uhr.“

Die Gangautonomie des Elektronikmoduls der X-ONE beträgt eine Woche, bei einer Ladezeit von einer Stunde. Die Produktion der Uhr erfolgt in Le Locle in der Schweiz. Das Elektronikmodul kommt jedoch von auswärts.

Kampagne auf Kickstarter

Am 27. Februar startet X-One eine Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter, um die erste Produktionscharge der X-ONE H1 zu finanzieren. Abhängig vom Ergebnis könnte die Produktion im April für die Kommerzialisierung im Herbst beginnen.

Mit einem Startpreis von $ 750 für „Super Early Birds“, limitiert auf 50 Einheiten, wird die X-ONE ab dem Crowdfunding in fünf Versionen ab 1.490 US-Dollar erhältlich sein.

 

 

Dieser vergleichsweise günstige Preis für eine mechanische Uhr mit Automatikwerk ist insbesondere auf das für die X-ONE vorgesehene Vertriebsystem zurückzuführen. Die Marke wird ihre Uhren ausschließlich auf ihrer E-Commerce-Website sowie im Pop-up-Store verkaufen. „Wir verändern so das Paradigma der mechanischen Uhren aus Schweizer Produktion.“

„Unsere Vertriebskanäle unterscheiden sich diametral von traditionellen Uhrenmarken, die noch heute stark auf den Verkauf über Ladengeschäfte angewiesen sind. Durch die Nutzung von Online- und Direktverkäufen sparen wir erhebliche Kosten. Ein Aspekt, der bei einem jungen Start-up nicht zu übersehen ist.“

 

Präsenz in Las Vegas

Unter der Leitung einer amerikanischen Agentur hatte die Marke aus Le Locle im Januar auf der CES bereits die Möglichkeit, ihre Uhr in Las Vegas zu vorzustellen.

„Die Teilnahme an der CES war eine besonders fruchtbare Erfahrung. Was die Investition betrifft, ist sie in keiner Weise mit dem Aufwand und dem Preis vergleichbar, den ein Stand auf der SIHH oder der Baselworld erfordert. In Las Vegas hatten wir ein sehr gutes Auskommen, da einige Besucher die Modelle gleich bestellen wollten. Wir haben auch ein gewisses Interesse seitens der asiatischen Besucher für unser Produkt feststellen können, darunter waren auch zahlreiche Japaner, die für uns ein wichtiges Zielpublikum darstellen. Die Teilnahme an der CES hat unsere strategischen Entscheidungen nochmals bestätigt.“

 

Swiss Made Connected

Das X-ONE Uhrmacher-Projekt benötigte knapp zwei Jahre, um das Licht der Welt zu erblicken. Mit dem Crowdfunding auf Kickstarter wird X-ONE erstmals eine mechanische Uhr produzieren können. Der Ehrgeiz für die Gründer ist groß: einen neuen Markt zu schaffen, den der Swiss Made Connected Mechanical Smartwatch.

 

Quelle: Agefi.com

 

LINKS:

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.