An smarten und connected Watches herrscht nun wahrlich kein Mangel mehr. Die meisten, aus der Unterhaltungselektronik bzw. IT-Branche her bekannten Firmen haben etwas im Angebot. Von Apple und Asus über Huawei und LG, Motorola, Samsung und Sony bis hin zu Withings, eine Unzahl an Firmen, die sich hier tummeln und dann gibt es noch eine Reihe von Neuankömmlingen und Start-Ups, die das Thema ebenfalls für sich entdeckt haben und mit viel Leidenschaft verfolgen; man denke hier nur an den Smartwatch-Pionier Pebble.
Woran es aber nach wie vor mangelt, sind smarte Uhren von traditionellen Uhrenhersteller. Lediglich FOSSIL und TAG Heuer sind mit ihren per Google Betriebssystem Android Wear befeuerten Smartwatches bedingungslos auf den Zug aufgesprungen und tragen die neue Technologie jetzt auch in den klassischen Uhrenfachhandel bzw. die herstellereigenen Boutiquen.
Andere, wie Casio, Frédérique Constant oder Mondaine haben sich dem Thema etwas zurückhaltender genähert und brachten zunächst Uhren auf den Markt, die über eine traditionelle Analoganzeige verfügen, unter der Haube aber eine deutlich höhere Funktionalität bieten als jede gewöhnliche Quartz- oder Funkuhr. Mit diesen neuen Modellen lassen sich z.B. die bisher mit einem Fitnesstracker aufgezeichneten Daten erfassen, ohne dass man/frau weiterhin ein zusätzliches Fitnessband von Jawbone, Fitbit, o.ä. benötigt. Zudem wird die Uhrzeit ständig mit dem Smartphone synchronisiert, was das umständliche Umstellen bei Zeitzonenwechsel erspart.
Im Bild: Multifunktionale Connected Watch von Mondaine mit analoger Anzeige
Auch FOSSIL hat diese Kategorie von Uhren – neben der besagten Android Wear Variante mit Display – neuerdings im Programm und lanciert gegen Ende des Jahres 2016 bereits die 2. Generation. Das Entwicklungstempo ist also von großer Dynamik geprägt. Insofern ist FOSSIL vergleichsweise gut aufgestellt, denn unabhängig, ob mit oder ohne Display, der Hersteller hat alle Spezies von Fitnesstracker, Smart- bzw. Connected Watches im Angebot. Der Käufer hat also die freie Wahl und muss nicht die Marke wechseln, wenn er von einer herkömmlichen Uhr, die nur die Zeit anzeigt zu einer Variante mit mehr Funktionalität auf- oder umsteigen möchte, oder sich zusätzlich einen schicken Fitnesstracker zulegen möchte.
Soweit, so gut! Da wir unlängst die Gelegenheit hatten, die neue TAG Heuer Connected in einem ausführlichen Test zu beurteilen und diese einen überraschend guten und soliden Eindruck hinterließ, stellten wir uns die Frage, wie ein traditioneller Premium-Uhrenhersteller, der viel Ahnung vom Bau hochwertiger mechanischer Uhren mitbringt, sich anstellt, wenn er für sich selbst die anspruchsvolle Aufgabe formuliert und in aller Öffentlichkeit verkündet, mit Apple & Co. in den Ring zu steigen. Andere Schweizer Konzerne, so z.B. auch die Swatch Group gehen das Thema immer noch mit angezogener Handbremse an und lassen immer wieder erklären, dass sie mit der Apple-Watch nicht in den Wettbewerb treten möchten.
TAG Heuer hat sich diese Selbstbeschränkung nicht auferlegt, sondern ist mit einem erweiterten Team aus Mitarbeitern von Google, Intel sowie eines Spezialisten für die Fertigung von Mikroelektronik durchgestartet und hat in atemberaubend kurzer Zeit die uns vorliegende TAG Heuer Connected zur Serienreife gebracht.
Nun wollten wir nicht nur der Frage nachgehen, welche Figur – und zwar für sich gesehen – die TAG Heuer Connected abgibt, sondern wie sie sich im Vergleich zu anderen am Markt etablierten und bekannten Wettbewerbsmodellen schlägt. Hierzu haben wir bewusst nur Modelle der Elektronik und Software Profis ausgewählt. Da wir uns in der Auswahl beschränken mussten, haben wir uns für folgende typische Vertreter mit anerkannt guten bis sehr guten Leistungen entschieden:
Hersteller | Modell | Preis | Betriebssystem | Gehäuse |
Apple | Apple Watch Sport 38mm | ab 349.- | watchOS | Aluminium |
Motorola | Moto 360 (2. Generation) | ab 269.- | Android Wear | Edelstahl, PVD |
Pebble | Pebble Time Steel | ab 249.- | Pebble OS | Edelstahl, satiniert |
Samsung | Samsung Gear S2 Classic | ab 379.- | Tizen | Edelstahl, PVD |
Sony | Sony Smartwatch 3 | ab 229.- | Android Wear | Edelstahl |
TAG Heuer | TAG Heuer Connected | ab 1.350.- | Android Wear | Titan |
Im Bild: Apple Watch Sport, Betriebssystem watchOS, aktueller Preis EUR 349:-
Im Bild: Motorola Moto 360, 46mm Gehäuse schwarz mit Stahlband, Android Wear, Preis des abgebildeten Modells EUR 349.-
Im Bild: Pebble Time Steel; PebbleOS, aktueller Preis ab EUR 249.-
Im Bild: Samsung Gear S2 Classic, TIZEN OS, aktueller Preis EUR 379.-
Im Bild: SONY Smartwatch 3, Android Wear, aktueller Preis ab EUR 229.-
Im Bild: TAG Heuer Connected, Android Wear, aktueller Preis EUR 1.350.-
Betriebssystem und Kompatibilität:
Eins zu eins vergleichbar sind die TAG Heuer, die Moto 360 und die Sony Smartwatch 3, da sie jeweils mit Google´s Android Wear betrieben werden. D.h. die Bedienoberfläche ist bis auf kleine firmenspezifische Details identisch; Google lässt den Herstellern bei der Gestaltung des User Interface (UI) bekanntlich keinen großen Spielraum. Sehr wohl unterscheiden sich die beiden Modelle aber in den zur Verfügung stehenden Watchfaces, die das vom jeweiligen Hersteller gewählte Design widerspiegeln. Beide Modelle lassen sich problemlos mit Android Smartphones ab Softwareversion 4.3 verbinden und mit gewissen funktionalen Einschränkungen auch mit iPhones ab iOS 8.2.
Einen anderen Weg beschreitet Samsung. Mit der brandneuen Gear S2 hat Samsung sein hauseigenes Betriebssystem Tizen weiterentwickelt und mit der drehbaren digitalen Lünette eine Bedienoberfläche realisiert, die jener von Android Wear in der aktuellen Form fühlbar überlegen ist. Die Struktur der Menüs und Funktionen als solche erinnern zwar in gewisser Weise an Android Wear, nur eben die Bedienung ist eine Klasse für sich. Die Koppelung ist bevorzugt auf Samsung Smartphones ausgelegt und optimiert, funktioniert aber mittlerweile auch absolut problemlos mit Android Telefonen anderer Hersteller. Die Verbindung zu einem iPhone lässt sich leider (noch) nicht herstellen.
Ebenfalls eine Klasse für sich – und zwar nach wie vor – ist die Apple Watch. Die Apple Watch besitzt, ähnlich wie die Samsung Gear S2, ein proprietäres Betriebssystem (watchOS), welches ausschließlich die Koppelung mit iPhones ermöglicht, dieses dann aber in ganz hervorragender Manier.
Das Enfant Terrible in dieser Runde ist die Pebble Time Steel. Das Start-Up Unternehmen aus dem Silicon Valley hat das Thema Smartwatch als einer der ersten vor fast 4 Jahren in die Öffentlichkeit und zum Kunden gebracht. Pebble setzt ebenfalls auf ein proprietäres Betriebssystem, welches hervorragend mit Android Smartphones und kleineren Einschränkungen auch mit iPhones zusammenarbeitet, wobei die SDK´s (Software Development Kits) für Apps offen zugänglich sind, also im Prinzip jeder, der Programmierkenntnisse hat, Applikationen anfertigen und in den Pebble App-Store hochladen kann. Die Pebble Community ist erstaunlich groß und fleißig dabei und so gibt es tausende von Anwendungen, die sich der User herunterladen kann.
Mindestens genauso umfangreich ist der Apple App-Store, wobei die Professionalität und Marktdominanz von Apple sehr viele Dritthersteller von Software auf den Plan gerufen hat, eine Unzahl von Anwendungen für sinnvolle und auch weniger sinnvolle Funktionen zu programmieren.
Android Wear ist hier ebenfalls auf einem guten Weg, wenngleich so manches Angebot noch fehlt. Schlusslicht ist an dieser Stelle bedauerlicherweise Samsung. Hinsichtlich Apps tut sich da (noch) nicht so sehr viel und der Samsung eigene App-Store besitzt ebenfalls reichlich Potenzial. Dass Samsung mit der Gear 2 aber dennoch ernst zu nehmen ist, zeigte sich auch auf der Baselworld 2016, auf der der italienisch/schweizerische Hersteller von hochwertigstem Schmuck „de GRISOGONO“ eine smarte Luxus-Schmuckuhr auf Basis der Samsung Gear2 vorstellte.
Im Bild: Luxus-Smartwatch Samsung Gear S2 by de GRISOGONO, besetzt mit 56 weißen und 71 schwarzen Diamanten, aktueller Preis US$ 15.000.-
Erster Eindruck und Ergonomie:
Nach dem Unboxing der einzelnen Probanden geht es an deren Inbetriebnahme. Auf das Auspacken selbst gehen wir nicht näher ein, da die meisten Modelle – mit Ausnahme der TAG Heuer – in zumeist billigen und teilweise sogar peinlichen Umverpackungen zum Kunden kommen. Bereits hier wird der Unterschied zwischen Uhrenhersteller und Elektronikproduzent sehr deutlich.
TAG Heuer kennt die Erwartungen der Kunden, die anderen nur teilweise (Apple) oder gar nicht (Pebble & Co.).
Nichtsdestotrotz gibt es auch eine Überraschung im positiven Sinne und die kommt von Apple. Kein traditioneller Uhrenhersteller hat es bis heute geschafft, ein auch nur annähernd so pfiffig gestaltetes System zum einfachen Anbringen und Wechseln des Uhrarmbandes auf den Markt zu bringen. Hier hat einer sehr erfolgreich quer gedacht.
Im Bild: Apple Watch 38mm, Rückansicht mit Schnellwechselsystem für das Uhrarmband
Nach dem Auspacken, dem ersten Anfühlen und anschließenden ans Handgelenk legen der Testkandidaten kommt nur bei der TAG Heuer das sofortige Gefühl auf, eine echte Uhr in der Hand zu halten. Alle anderen verfehlen diesen Anspruch mehr oder weniger stark. TAG Heuer zeigt dem ganzen Wettbewerb, wo der Hammer hängt. Da kann auch Apple nicht mithalten. Die TAG Heuer Connected besteht auch hochwertigem Titan, ist mit einem kratzfesten Saphirglas bestückt und das perfekt gestylte, anschmiegsame und atmungsaktive Kautschukband, zeigt, dass hier echte (Uhren-) Profis am Werk waren. Am billigsten fühlt sich die Pebble Time Steel an. Nicht wegen der Materialwahl, die ist sogar vergleichsweise gut, sondern hauptsächlich wegen des nichtssagenden Designs und ihrem auffällig breiten schwarzen Rand um das Display herum.
Die TAG Heuer kommt groß und auffällig daher, trägt sich dann aber erstaunlich unauffällig. Diese Kunst perfekter Ergonomie beherrschen nur ganz wenige.
Im Bild: Die TAG Heuer Connected schmiegt sich dem Arm perfekt an
Inbetriebnahme:
Nun gehen die Kandidaten nach dem Auspacken erst einmal an die Ladestation. Apple, Motorola und Samsung werden induktiv, d.h. kontaktlos geladen. Das ist einfach und sauber, da es keine elektrischen Kontakte gibt, die wie bei TAG Heuer oder Pebble durch den Gehäuseboden nach draußen geführt werden müssen. In beiden Fällen wird dann über eine magnetische Ladeschale bzw. ein magnetisches Ladekabel die Verbindung zur Uhr hergestellt.
Im Bild: Motorola Moto 360, auf induktiver Ladeschale; das ist Best in Class
Im Bild: Gehäuseboden der TAG Heuer aus Kunststoff mit vergoldeten Kontakten zum Laden des Akkus per mitgeliefertem Ladeadapter
Katastrophal in diesem Punkt leider die Sony: Auf der Gehäuserückseite muss mit dem Fingernagel eine fummelige Abdeckung aus Silikonkautschuk abgenommen werden, um den darunter liegenden Mikro-USB-Anschluss freizulegen. Mit dem mitgelieferten, viel zu kurzen Kabel kann dann, nachdem der Stecker irgendwann korrekt verrastet wurde, der Ladevorgang beginnen. Wie oft der Stecker und die billige Abdeckung das mitmachen, bevor etwas vorzeitig zu Bruch geht, darf spekuliert werden. So etwas geht einfach gar nicht, da hilft auch der vergleichsweise günstige Preis nicht!
Im Bild: Gehäuseboden der Sony Smartwatch 3 mit geöffneter Mikro-USB-Ladesteckdose
Das Laden geht in allen Fällen recht zügig vonstatten. Die TAG Heuer und die Sony tun sich besonders hervor, da der Akku bereits nach rund einer Stunde wieder voll geladen ist.
Nach erfolgreicher Installation der für die Koppelung benötigten Applikationen auf dem Smartphone kann mit allen Probanden der Pairing-Vorgang via Bluetooth LE gestartet werden. Das funktioniert bei allen, bis auf die Samsung, einfach und selbsterklärend. Bei der Samsung Gear S2 stört enorm, dass neben der eigentlichen App für die Gear noch ein weiteres Gear Plugin geladen werden muss, mit welchem dann die eigentliche Verbindung hergestellt wird, umständlicher geht es kaum.
Im Bild: Startbildschirm auf der TAG Heuer Connected
Am längsten dauert das Initialisieren und Hochfahren der Systeme bei Apple, und den beiden Android Wear Smartwatches von Motorola und TAG Heuer. In beiden Fällen handelt es sich um mächtige Betriebssysteme, die ihren Tribut an Rechenleistung und Akku-Power fordern. Hier punkten Samsung und vor allem Pebble. Insbesondere Pebble ist es gelungen, ein betont schlankes und sehr funktionales Betriebssystem zu entwickeln, welches mit deutlich geringeren Anforderungen an die Hardware auskommt. Damit steigt auch die Betriebsdauer mit einer Akku-Ladung erheblich an.
Akkulaufzeit:
Müssen nahezu alle vorgestellten Smartwatches unter praxisgerechter Nutzung einmal am Tag an die Steckdose, so genügt das bei der Pebble Time Steel alle 5 – 7 Tage. D.h. bei einer einwöchigen Dienstreise können Ladekabel und Ladegerät getrost zu Hause bleiben. Das begeistert und deklassiert die anderen Testteilnehmer geradezu.
Funktionalität und Bedienkonzept:
Die Bedienung der drei Android Wear Uhren verläuft wie gewohnt per Touch-Screen. Hier findet sich lediglich ein Bedienknopf, der einer Krone nachempfunden ist. Dieser dient primär als Home-Button sowie zum direkten Ansteuern der Menüebene für die Apps, bei längeren Druck auf die Taste. Ansonsten ist alles andere per Wisch- und Weg-Bewegung und neuerdings auch mittels Gesten zu steuern. Vom Smartphone her ja bestens bekannt, aber dennoch nicht jedermanns Sache, ist das Display einer Smartwatch doch erheblich kleiner und so ist dann schon etwas Treffsicherheit gefordert. Bei der vergleichsweise großen TAG Heuer mit 1,5 Zoll Display mag das gerade noch gehen, bei einem 1,2 Zoll Display, wie es in der kleineren Moto 360 mit 42 mm Gehäuse verbaut ist, wird es dann schon diffiziler. Und sollten die Displays auch noch nass sein, geht gar nichts, wobei die meisten elektronischen Uhren zum Schwimmen nicht geeignet sind, aber dazu später.
Einen ganz anderen Weg beschreitet Pebble. Kein berührungssensitives Display, sondern insgesamt 4 Drücker, mit denen alles auf erstaunlich einfache Weise gesteuert wird. Zum Scrollen jeweils eine Hoch und Runter Taste, dann eine Taste zum Bestätigen und eine Zurück-Taste, ganz logisch und nach kurzer Eingewöhnung prima zu bedienen. Einige Funktionen lassen sich damit auch fast blind auslösen. Die Anordnung der Tasten ist ja fix und die Haptik gut; der Bedienkomfort also fast wie bei einer mechanischen Uhr.
Was machen nun Apple und Samsung? Gute Frage! Kritiker mögen behaupten, die beiden Hersteller konnten sich weder für das eine noch das andere entscheiden. Aber genau das ist gut so.
Apple hat mit seiner drehbaren digitalen Krone eine Möglichkeit geschaffen, zusätzlich über Wischbewegungen (mit all den Vor- und Nachteilen) auf dem kleinen Bildschirm, über Drehen an der Krone durch die Menüs und Mitteilungen zu Scrollen. Das erleichtert die Bedienung erheblich, wenngleich auch das Drehen der Krone eine etwas fummelige Angelegenheit ist.
Samsung schließlich hat vermutlich den Königsweg gefunden. Das Betriebssystem Tizen gab dem Hersteller den Freiraum, das Bedienkonzept neu zu erfinden. Dazu schuf Samsung die sog. digitale Lünette. Diese ist drehbar und ermöglicht es, ähnlich der Apple Watch, durch Drehbewegungen zu Scrollen und zu Navigieren. Nur lässt sich die Lünette viel besser greifen als jede noch so schöne, aber sehr viel kleinere Krone. Zusätzlich spendiert Samsung noch zwei Pusher. Einer fungiert als Home-Button, der andere als Zurück-Taste. Das Ganze garniert mit der Möglichkeit auch per Wischbewegung auf dem Display zu agieren, ist eine feine Sache und derzeitiges Benchmark.
Im Bild: Samsung Gear S2 mit digitaler Drehlünette zum schnellen und übersichtlichen Surfen und Navigieren durch Menüs und Apps
Sehr wohl macht Google mit seinem Android Wear wieder Boden gut, wenn es um die Verfügbarkeit unterschiedlichster Applikationen geht. Da kann jeder seine Smartwatch, in unserem Fall die TAG Heuer bzw. die Moto 360 fast nach Belieben mit den verschiedensten Zusatzfunktionen und Aufgaben versehen und konfigurieren. In dieser Vielfalt kann sonst nur noch die Apple Watch mithalten. Die Pebble fällt da schon etwas ab, ist aber dank der Open Source Community, die fleißig programmiert, immer noch ganz vorne dabei, wohingegen Samsung den aus unserer Sicht großen Fehler begeht, sein an sich hervorragendes Betriebssystem nicht schnittstellenkompatibel zu Android Wear auslegt, um für Android Wear geschriebene Apps nutzen zu können. Da muss sich in der Zukunft noch etwas tun, sonst wird es Samsung, langfristig gesehen, schwer haben.
Der wesentliche Nutzen einer Smartwatch liegt – das belegen Umfragen immer wieder – darin, dass der Nutzer wichtige Mitteilungen, die auf seinem Smartphone eingehen, sich ans Handgelenk übertragen lassen kann. Der entscheidende Punkt dabei ist, eben nur wichtige Mitteilungen weiterzuleiten, weniger wichtige aber nicht. Hierzu bedarf es entsprechender Filtermechanismen und Kriterien. Am besten erfüllt diese die Pebble. Hier sind der Vorfilterung fast keine Grenzen gesetzt.
Der Hinweis, dass eine oder mehrere Nachrichten eingegangen sind, erfolgt mittels Vibration. In diesem Punkt überzeugen allein Apple, Pebble und Samsung. Hier lässt sich die Stärke der Vibration einstellen. Bei den Android Wear Modellen von Motorola, Sony und TAG Heuer ist das nicht möglich und insbesondere bei der Sony ist die Vibration auch viel zu schwach ausgelegt.
Ebenso wichtig ist für viele Nutzer der Terminplaner; Pebble nennt ihn Timeline. Diese Timeline ist fest im Betriebssystem implementiert. D.h. der ganze Tagesablauf, mit all seinen Terminen und Ereignissen lässt sich in einer Vorschau aufrufen, aber auch in einer Rückblende betrachten, ohne dass jedesmal das Smartphone aus der Tasche geholt werden muss. Die Pebble ist diesbezüglich die am besten durchdachte Business-Watch.
Im Bild: Pebble Time Steel mit Timeline auf dem Display
Bei allen anderen Probanden müssen entsprechende Apps bemüht werden, bzw. lässt sich diese Funktion gar nicht darstellen. Die Pebble, das zeigt schon ihr Äußeres, ist weniger eine Uhr als ein Arbeitstier. Nicht wirklich schön, aber willig und folgsam und von großer Ausdauer.
Fitnessfunktionen:
Ein weiterer, häufig genannter Grund, eine Smartwatch zu tragen, ist der, sich damit die Möglichkeit zu erschließen, auch gleich seine Fitnessdaten zu erfassen, ohne noch ein weiteres Wearable von Fitbit, Jawbone, Misfit, etc. am Körper tragen zu müssen.
Aber auch hier gibt es wieder gewaltige Unterschiede. Zwar sind alle Testmuster mit Bewegungssensoren ausgestattet und über entsprechende Softwarealgorithmen lassen sich Bewegungsabläufe wie Schritte oder Laufen sicher erfassen, will der Nutzer dann aber auch noch seine Pulsfrequenz ermittelt haben, wird es schon wieder enger. Gut bei Apple, Moto 360 und Samsung: Diese sind mit entsprechenden Sensoren ausgestattet, Fehlanzeige hingegen bei Pebble, Sony und TAG Heuer. Sehr schade, denn damit taugen diese Produkte für den Freizeitsport nur eingeschränkt.
Wobei wir gleich noch bei einem anderen wichtigen Thema wären, die Wasserdichtigkeit betreffend. Hier tun sich alle Testteilnehmer ziemlich schwer. Die Öffnung für das Mikrofon zur Spracheingabe, eine Funktion, die alle Modelle aufweisen, macht die uneingeschränkte Wasserdichtigkeit erst einmal schwierig. Pebble – als nicht Uhrenhersteller – spezifiziert aber als einziger sein Produkt entsprechend der bekannten Nomenklatur für Armbanduhren und gibt 3 atm, sprich 30 m Wassertiefe an. Die Uhrenkenner wissen: zum Schwimmen nur bedingt geeignet, normaler Sport und anschließendes Duschen, jedoch kein Problem. Pebble gibt jedoch an, ein wasserdichtes Mikrofon zu verwenden, so dass wir uns damit probehalber auch mal zum Schwimmen begeben haben; ohne erkennbare Probleme.
Im Bild: Samsung Gear S2 mit Gehäuseöffnung für das Mikrofon
Alle anderen, selbst TAG Heuer als der erfahrende Uhrenhersteller schlechthin, spezifizieren hingegen mit IP 67 (Apple, Motorola und TAG Heuer) bzw. IP 68 (Samsung und Sony). Das sind Bezeichnungen aus der Elektrotechnik und haben mit dem Gebrauch einer Armbanduhr nicht im geringsten etwas zu tun. Die Hersteller gaukeln hier eine gewisse Wasserdichtigkeit vor, was in der Praxis aber nicht Fall ist und haben dann eine gute Argumentation, Gewährleistungsansprüche abzulehnen, sollte der Kunde damit doch einmal ins Wasser gehen und es zu Schäden kommen.
Dass Mikrofon und Wasserdichtigkeit sich nicht gegenseitig ausschließen, zeigen nicht zuletzt Casio und Nixon mit ihren brandneuen – aktuell in Deutschland aber noch nicht verfügbaren – Outdoor-Smartwatches.
Connectivity:
Die vorliegenden Smartwatches, einmal per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden, arbeiten vergleichsweise stabil. Ist es bis vor Kurzem hier immer wieder zu Problemen gekommen, haben die Hersteller in diesem Punkt rasch dazu gelernt und per Softwareupdates nachgessert. Die beste Performance in diesem Punkt zeigt Pebble. Nicht nur die beste Reichweite von bis zu 20 m, auch die Tatsache, dass Pebble diese gute Leistung mit einem Gehäuseboden aus Edelstahl schafft, verdient Anerkennung. Die um ein Vielfaches teurere TAG Heuer muss hier einen Boden aus Kunststoff bemühen und kommt in der Reichweite dennoch nicht an die Pebble heran. Enttäuschend in dieser Disziplin auch die Motorola. Die Reichweite beträgt nur wenige Meter, häufige und damit lästige Unterbrechungen der Verbindung sind die Folge.
Bis auf die Pebble sind alle anderen mit einem WLAN-Modul ausgestattet, so dass – sollte die Reichweite von Bluetooth nicht ausreichen, den Kontakt mit dem Smartphone zu halten – dies dann per automatischem Einloggen in das WLAN-Netz erfolgen kann.
Allerdings erhöht sich der Stromverbrauch dabei. Bei der TAG Heuer Connected gar so deutlich, dass die Betriebsdauer mit einer Akkuladung nicht mehr über den Tag reicht.
In Sachen Near Field Communication (NFC) sind nur Apple, Samsung und Sony mit dabei. D.h. sollten künftig entsprechende Apps und Funktionen, wie kontaktloses Bezahlen oder Zugangsberechtigungen als Ausweisersatz (z.B. Hotelzimmer) unterstützt werden, so muss nur die entsprechende Software aufgespielt werden. Bei allen anderen Fehlanzeige!
Die Sony bietet als besonderes Schmankerl jedoch einen integrierten GPS-Sensor, der beim Sport mit der Sony eigenen App die genaue Wegstrecke aufzeichnet.
Last but not Least sind alle vorliegenden Smartwatches ohne verbundenes Smartphone immer noch ziemlich einsam. Sie taugen also nur als Companion, nicht als Stand-Alone. Hier macht Samsung nun den Vorreiter und stattet die Gear 2 ab sofort wahlweise und gegen Aufpreis mit einem eSIM-Chip (Embedded SIM) und 3G Modul aus. Das heißt ist das Smartphone nicht in der Nähe, loggt sich die Uhr in das UMTS-Netz ein und arbeitet dann völlig unabhängig.
Spannend wird es allerdings auch mit dem Erscheinen von Android Wear 2.0 im Herbst 2016. Dann sollen nämlich autark auf der Smartwatch funktionierende Apps möglich sein, die die Funktionsvielfalt erweitern und die funktionale Abhängigkeit vom Smartphone reduzieren.
Display:
Kommen wir zu den Displays als einem der wichtigsten Punkte einer Smartwatch. Sehr viel kleiner als bei einem Smartphone – die dazu immer größer werden – soll hier auf kleinstem Raum Information an den Nutzer übermittelt werden. Das stellt nicht nur hohe Anforderungen an die Gestaltung dessen, was und wie angezeigt wird, aber auch an Auflösung und Kontrast.
Nicht zuletzt stellt sich auch die Frage, ob es opportun ist, dass aus Gründen des optimierten Energiemanagements und damit der Betriebsdauer pro Akkuladung, das Display nach einem Blick darauf wieder dunkel geschaltet wird. Bei einer Uhr ist das eigentlich ein No-Go. Zwar haben sich die Nutzer der Apple Watch daran gewöhnt, dass sich das Display erst aufhellt, wenn der Nutzer sein Handgelenk nach oben schwenkt, wirklich praktisch ist das aber nicht, zumal ein flüchtiger seitlicher Blick – ohne Handbewegung – eben nur ein dunkles Display zeigt und sich nichts ablesen lässt. Bei jeder normalen Uhr ist das aber sehr wohl möglich.
Insofern haben sich die anderen Hersteller (Motorola, Samsung, Sony, TAG Heuer) etwas einfallen lassen und ihren Displays einen sog. Always-On Sparmodus verpasst. D.h. sie fahren zwar die Helligkeit etwas zurück und blenden auch zahlreiche Informationen, die zusätzlich Energie kosten, wieder aus, die Anzeige der Uhrzeit bleibt jedoch erhalten und lässt sich auch mit einem dezenten Blick von der Seite noch gut ablesen, wie bei einer echten Uhr eben, sofern die herrschenden Lichtverhältnisse dies zulassen.
Pebble geht noch einen Schritt weiter und verbaut ein sog. E-Ink Dispaly, welches wegen des extrem niedrigen Energiebedarfs immer aktiv bleiben kann. Damit ist immer die volle Information sichtbar. Das funktioniert selbst bei grellem Sonnenlicht. Aufgrund der gewählten Technologie ist es umgekehrt sogar so, dass gilt: Je heller das Licht, desto besser die Ablesbarkeit. Das ist bei den anderen LCD bzw. AMOLED Displays nicht so. Hier nimmt die Ablesbarkeit mit zunehmender Helligkeit ab. Am besten funktioniert das noch bei der Apple Watch, mit ihrem hervorragenden OLED-Display. Umgekehrt tut sich die Pebble bei schlechtem Licht schwer. Hier muss dann die Hintergrundbeleuchtung entweder manuell oder per Geste (Handbewegung) zugeschaltet werden. Katastrophal ist aus stilistischer Sicht jedoch der breite ungenutzte schwarze Rahmen um das Display herum.
Eine Klasse für sich ist in diesem Kontext die TAG Heuer. Sie besitzt wie die Sony Smartwatch 3 ein aufwendiges transreflektives Display, wie es sonst hauptsächlich im Automobilbau in der Instrumententafel zum Einsatz kommt. D.h. unabhängig davon, welche Lichtverhältnisse gerade herrschen, von ganz dunkel bis ganz hell, auch bei direkter Sonneneinstrahlung, ist die TAG Heuer immer bestens ablesbar.
Im Bild: TAG Heuer Connected im abgedunkelten Sparmodus bei grellem Sonnenlicht
Sie erscheint damit eben primär als Uhr und weniger als elektronisches Gadget am Handgelenk. Bei der Sony funktioniert das weitaus weniger gut. Im abgedunkelten Modus ist das Display nur bei hellem Auflicht einigermaßen gut ablesbar, ansonsten leider so gut wie nicht. Wird das Display bei der Sony über die obligatorische Drehbewegung des Handgelenks aktiviert und aufgehellt, ist die Ablesbarkeit jedoch einwandfrei, selbst bei greller Sonne.
TAG Heuer hat an dieser Stelle aber zweifellos den derzeit bestmöglichen Kompromiss mit einem insgesamt sehr alltagstauglichen Ergebnis gefunden. Das macht sie letztlich auch so begehrenswert und führt dazu, dass die Connected nicht nur auf den ersten Blick als Uhr durch geht und sich über ihr Display nicht gleich als Smartwatch zu erkennen gibt.
Im Bild: TAG Heuer Connected mit aktivem, d.h. aufgehelltem Display in grellem Sonnenlicht und dennoch bester Ablesbarkeit
Auch die von TAG Heuer zur Verfügung gestellten Watchfaces unterscheiden sich wohltuend von der Beliebigkeit jener Zifferblätter, die der Nutzer auf seine Apple Watch, Moto 360, Samsung Gear, Sony oder Pebble herunterladen kann. Das ist eindeutig Best in Class.
Ergebnis und Zusammenfassung:
Uns ging es in diesem Test primär darum, herauszufinden, ob ein bekannter Uhrenhersteller, wie in unserem Fall TAG Heuer, aufgrund der zunächst kaum vorhandenen Kompetenz im Bereich von Hard- und Softwareentwicklung in der Lage ist, sich mit angestammten und bekannten Giganten aus dem Elektronik-Milieu zu messen.
Die Antwort ist klar und eindeutig. Ja, es ist möglich!
Die TAG Heuer Connected beweist auf eindrucksvolle Art, dass, sofern die richtigen Partner mit im Boot sitzen und klar ist, mit welcher Zielsetzung was entwickelt werden soll, ein hervorragendes Produkt entsteht, das keinen Vergleich zu scheuen braucht. TAG Heuer hat sich zusammen mit Google (Android Wear) und Intel (Mikroprozessoren) als Entwicklungspartnern auf den Weg gemacht, ein hochwertiges Produkt auf die Beine zu stellen.
Umgekehrt fällt es den IT- und Elektronik-Giganten noch immer schwer, ihren Produkten uhrenspezifische Eigenschaften anzuerziehen. Die Sony wirkt am Handgelenk wie ein Miniatursmartphone; das muss man mögen. Aber auch das beliebige Design einer Moto 360 oder Samsung Gear S2 zeigen einmal mehr, dass es hier noch viel Luft nach oben gibt. Selbst die viel gelobte, im Test nicht berücksichtigte Huawei Watch wartet mit einem mehr oder weniger nichtssagenden Design auf. Da wirkt die Pebble Time Steel, ob ihres etwas anderen und zum Teil anachronistischen Outfits fast schon wieder sympathisch.
Apple hat es mit hervorragender Verarbeitung und pfiffigen Ideen, wie dem genialen Bandwechselmechanismus ebenfalls geschafft, versagt aber bei der optischen Anmutung der Watchfaces (Zifferblätter) und hat auch ansonsten in Sachen begeisternder und mitreißender neuer Funktionen bislang nicht allzu viel zu bieten.
Interessant ist die Moto 360, da sie mit ihrer Optik noch einigermaßen als Uhr bezeichnet werden kann und mit dem gleichen Betriebssystem wie die TAG Heuer arbeitet, also alle diesbezüglichen Vor- und Nachteile von Android Wear mit im Gepäck hat. Die Hardware wird hier nicht von Intel, sondern Qualcomm zugeliefert, was aber keinen erkennbaren Unterschied macht. Und sie kostet rund 1.000 Euro weniger als die TAG Heuer.
Was macht aber dann den Unterschied? Der gewaltige Unterschied liegt in der mechanischen und optischen Ausführung und Gestaltung von Gehäuse und Band. Die Haptik und das Design spielen in einer anderen Liga und dann kommt das hervorragende, stets sehr gut ablesbare transreflektive Display mit den TAG Heuer spezifischen Watchfaces ins Spiel. Das macht aus der Smartwatch dann primär eine hochwertige Uhr. Entsprechend repräsentativ wirkt sie auch am Arm und trägt sich, trotz ihrer Größe aber Dank des hervorragenden Armbands und des leichten Gehäuse aus hochwertigem Titan, sehr komfortabel. Dass sie zudem die günstigste Möglichkeit bietet, in die Welt von TAG Heuer einzutreten, macht sie zusätzlich interessant und begehrenswert.
Aber wie jede Medaille hat auch diese ihre zwei Seiten, eine gute und eine weniger gute und das ist das Android Wear spezifische, zwar verbesserte, aber immer noch nicht wirklich ausgereifte Bedienkonzept. An dieser Stelle machen Pebble und Samsung in diesem Kopf an Kopf Rennen einfach den besseren Job.
Aber auch die viel gelobte Apple Watch zeigt in dieser Disziplin Schwächen. So intuitiv die iPhones zu bedienen sind, umso genauer muss man/frau sich mit dem Bedienkonzept und der Menüstruktur der Apple Watch auseinander setzen. Das ändert aber nichts am Erfolg der Apple Watch. Sie ist nach wie vor die mit Abstand meistverkaufte Smartwatch.
Es bleibt also in jedem Fall spannend. Die alt eingesessenen und wohl bekannten Uhrenhersteller können und sollten, wie TAG Heuer aktuell eindrucksvoll beweist, sehr wohl ein gewichtiges Wörtchen im neuen Geschäft der Wearables und Smartwatches mitreden.
Sie haben das Image und die Strahlkraft ihrer Marken und sofern die richtigen Zutaten gewählt wurden, kommt dabei auch ein gutes bis sehr gutes Ergebnis zustande. Insofern sind sie es, die das Wissen mitbringen, wie man aus einer Smartwatch eine gute Uhr macht. Aber allzu lange sollte man sich nicht mehr Zeit lassen, sonst machen es die anderen, denn sie lernen, wie wir sehen konnten, sehr rasch dazu.
Und die IT-Riesen, genauso wie auch die kleinen Start-Ups, die sich ausschließlich mit diesen neuen Technologien beschäftigen, täten gut daran, ihre Produkte konsequent und mit hoher Dynamik weiter zu verbessern, denn die Defizite und die damit verbundenen Potenziale sind unübersehbar und der große Wow-Effekt steht hier wie dort noch aus. Vielleicht bringen Android Wear 2.0 und die mit Spannung erwartete Apple Watch II den Durchbruch.
Bewertung X von 10 möglichen Punkten:
Eigenschaften |
Apple |
Motorola |
Pebble |
Samsung |
Sony |
TAG Heuer |
Unboxing | 8 | 6 | 4 | 6 | 6 | 9 |
Verarbeitung und Wertigkeit |
9 |
8 |
7 |
8 |
4 |
9 |
Design und Tragekomfort | 8 | 8 | 7 | 8 | 6 | 9 |
Inbetriebnahme |
10 |
9 |
8 |
7 |
9 |
10 |
Connectivity und Kompatibilität |
6 |
7 |
9 |
6 |
8 |
7 |
Funktionalität und Bedienoberfläche |
8 |
7 |
7 |
9 |
7 |
7 |
Fitnessfunktionen und Wasserdichtigkeit |
8 |
8 |
6 |
8 |
8 |
5 |
Display und Anzeigen |
8 |
6 |
5 |
8 |
7 |
9 |
Akkulaufzeit |
6 |
6 |
10 |
7 |
7 |
5 |
Imagefaktor- und Emotionaler Aspekt |
10 |
5 |
5 |
5 |
4 |
10 |
Preis-/Leistung |
8 |
9 |
9 |
8 |
10 |
4 |
Ergebnis | 8,09 | 7,18 | 7,00 | 7,27 | 6,91 | 7,63 |
Platzierung |
1 |
4 |
5 |
3 |
6 |
2 |
Der Autor:
Herr Dipl.-Ing. (FH) Patrick Weigert ist als Geschäftsführer einer Unternehmensberatungsgesellschaft u.a. für die Automobil- und Luxusgüterindustrie tätig und beobachtet und analysiert als Mitbegründer und Gesellschafter beim Deutschen Uhrenportal die Entwicklungen und Trends auf dem Sektor für hochwertige Uhren und neue Technologien.
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