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Blog über Uhren der Premiumhersteller, Unikate und einiges mehr
Der kurze Weg von der exklusiven Luxusuhr zur industriellen Massenware
Der kurze Weg von der exklusiven Luxusuhr zur industriellen Massenware

Der kurze Weg von der exklusiven Luxusuhr zur industriellen Massenware

Vom 15. bis 19. Januar 2018 knallen in Genf anlässlich der 28ten SIHH wieder einmal die Korken. Die Branche, um den Veranstalter Groupe Richemont herum, lässt sich, wie jedes Jahr, einmal mehr feiern, diesmal mit insgesamt 35 Ausstellern, wobei einige neu hinzugekommene sich in Genf offenbar bessere Geschäftsabschlüsse erhoffen, denn zuvor in Basel. Aber gibt es immer noch ausreichend Gründe, wie in den vielen Jahren zuvor, zu feiern und rauschende Partys abzuhalten, oder wären leisere Töne nicht die bessere Wahl?

Die Uhrensparte der Groupe Richemont will trotz boomender Weltkonjunktur nicht so recht auf die Beine kommen, kämpft mit Überkapazitäten, hohen Lagerbeständen und Wechselkursrisiken, obgleich der Schweizer Franken – auch wegen seiner deutlichen Abschwächung zum EURO in den letzten Monaten – kein Thema mehr ist. Aber Schuld haben bekanntlich ja immer die anderen.

 

 

Ein Blick zurück

Es gab einmal eine Zeit, da war es wirklich etwas Besonderes, eine hochwertige mechanische Uhr zu erwerben und zu tragen, die mit viel uhrmacherischen und handwerklichem Talent entstand.

Diese Zeit ist noch gar nicht so lange zurück. In meiner Erinnerung liegen zwischen damals und heute gerade einmal gute 25 Jahre; ein Viertel Jahrhundert also. In Jahren gerechnet eine durchaus beachtliche Zeit, in Bezug auf die Historie der gesamten Uhrmacherei, oder auch des Industriezeitalters, eine eher kurze Zeitspanne.

Was aber war denn Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrtausends noch anders als heute? Nun, eine ganze Menge!

Der Kunde war noch jemand. Er war eben wirklich Kunde, wurde geschätzt und die Uhrenverkäufer und Hersteller waren nach dem Dahinsiechen während der Quarz-Krise sichtlich erfreut als sich der Kunde langsam und zögerlich wieder für die mechanische Uhr zu interessieren begann.

 

Auf dem Weg ins Vallée de Joux im Jahre 1989

 

Besuchte man/frau zu dieser Zeit einen Hersteller vornehmer Luxusuhren im Schweizer Jura, in Schaffhausen oder in Deutschland, egal ob in Pforzheim oder im Schwarzwald, so war man/frau stets Herzlich Willkommen. Fast schon konnte man den Eindruck gewinnen, die Damen und Herren waren ganz froh, dass überhaupt einmal wieder jemand vorbei kam und sich nach einer mechanischen Uhr erkundigt hat.

 

Die Anfänge vom Blancpain nach Neugründung durch Jean-Claude Biver in einem alten Bauernhaus in Le Brassus, aufgenommen im Jahr 1989

 

Damals waren aber auch die Preise noch völlig andere, so dass auch der normal verdienende Deutsche im gesicherten Angestelltenverhältnis über den Erwerb einer hochwertigen mechanischen Uhr eines bekannten Premiumherstellers nachdenken konnte.

 

In Genf im Jahr 1992

 

Zu dieser Zeit konnten selbst Uhren von Rolex, Patek Philippe, Vacheron Constantin, Cartier oder IWC nach dem Zudrücken eines Auges in die engere Wahl gezogen werden. War man/frau nicht ganz so markenaffin, so waren z.B. Uhren von Jaeger Le-Coultre der Geheimtipp schlechthin. Viel Uhr mit hauseigenen Uhrwerken vom Feinsten zum moderaten Preis.

 

Die berühmte Atmos von Jaeger Le-Coultre

Und heute? Alles Vergangenheit! Fragen Sie einmal einen einigermaßen gut verdienenden Angestellten im unteren Management in der Altersklasse von Anfang/Mitte Dreißig, ob er sich eine Uhr der zuvor genannten Hersteller leisten kann und möchte, ohne dass der Haussegen in Schieflage gerät, weil Frau oder Kinder dann zurückstecken müssten? Da nützt dann selbst das Zudrücken beider Augen nichts.

 

Die Preisentwicklung jenseits der Inflationierung

Und weshalb ist das heute so? Irgendwann haben die Kunden in den sog. Emerging Markets begonnen, sich vermehrt für Luxusuhren zu begeistern. Allen voran China und Russland. In diesen Ländern gilt oder galt, mehr als irgendwo sonst, seinem Gegenüber, Nachbarn, Kollegen zu zeigen, dass man/frau es zu etwas gebracht hat. Und mit einer Daytona, einer Nautilus oder Royal Oak am Handgelenk war jedem schnell klar, dass man es mit jemandem zu tun hat, der etwas zu sagen hat. Wenn dann auch noch die S-Klasse oder der 7er von BMW vor der Türe stand, waren die letzten Zweifel ausgeräumt.

In einer von freier Marktwirtschaft geprägten Welt weckt das natürlich Begehrlichkeiten und so begannen die Uhrenhersteller und Händler vermehrt – und heute hat man den Eindruck – sich fast ausschließlich dieser neuen, schnell wachsenden, spendablen Klientel zuzuwenden. Das Angebot wuchs, die Stückzahlen wurden hochgefahren was das Zeug hielt und auch gleich die Preise, jährlich um mindestens 10% nach oben korrigiert, ohne dabei Rot zu werden. Die Branche in voller Partylaune feierte, koste es was es wolle. Dom Perignon floss in Strömen. Es schien so, als würde nur noch für die oberen Zehntausend und die Eliten produziert und zelebriert.

Und was ist mit dem Normalverdiener in Deutschland, der Schweiz, Italien oder Frankreich? Der steht immer häufiger mit staunendem und gleichzeitig fragenden Gesicht vor den Schaufenstern und fragt sich, wer sich das noch alles leisten kann und will.

Die Hersteller spüren spätestens seit 2015, dass die Bäume auch in dieser Branche nicht in den Himmel wachsen und selbst in den wachstumsstarken Märkten nun eine gewisse Beruhigung, um nicht zu sagen Sättigung einsetzt, das Geschäft sich merklich abkühlt und damit auch die gute Laune.

Und dann kommt da, wie der Blitz aus heiterem Himmel, auch noch die Digitalisierung um die Ecke. Man/frau möchte es kaum glauben, dass das auch auf die verwöhnte Luxusuhrenbranche massive Auswirkungen hat und noch haben wird. Aber was hat denn bitte die Digitalisierung mit einer hochwertigen mechanischen und zumeist analog anzeigenden Uhr zu tun?

 

Das Smartphone als Game Changer

Mit der weltweiten Verbreitung des Smartphones hat eine Entwicklung eingesetzt, die so manch verantwortlicher Manager in seiner vollen Tragweite offensichtlich noch immer nicht erfasst, geschweige denn verstanden hat.

Einige dieser sonnenverwöhnten Damen und Herren glauben noch immer, das Smartphone sei ein nettes und hilfreiches Gadget, welches zwar gut geeignet ist, den Alltag angenehmer zu gestalten, aber sonst wohl keine wesentlichen Auswirkungen habe. Völlig daneben, ganz weit gefehlt!

iPhone X von Apple

Das Smartphone ist der eigentliche Game Changer! Mit dem leistungsfähigen Smartphone von heute wächst eine andere Generation junger Leute heran. Diese Generation ist digitalisiert und vernetzt bis in die Haarspitzen, 24 Stunden / 7 Tage. Und permanent online bedeutet nichts anderes als informiert zu sein.

 

Die Informationsgesellschaft

Jegliche Art von Information ist sofort, zu jeder Zeit und an jedem Ort abrufbar. Dort wo in der Vergangenheit oft mühsam und langwierig recherchiert werden musste, oder der Fachhandel und Experten im Dialog mit dem Kunden zu Wort kamen, hat der Kunde von heute alle Informationen, die er benötigt, schon längst über einschlägige Kanäle, Foren und Blogs abgerufen, bevor er das vielleicht finale Gespräch im Fachgeschäft sucht oder seine Kaufabsicht am besten gleich Online erledigt. Bei Nichtgefallen geht die Ware einfach wieder zurück.

Nicht mehr der umittelbare und unbedingte Besitz eines Gegenstandes ist das Thema, stattdessen: Information ist das Thema. Wissen ist die neue Macht! Das Motto lautet nicht mehr, ich habe etwas, was Du nicht hast, sondern: Ich weiß etwas, was Du nicht weißt.

 

Schöne neue Welt!

Und die mechanische Uhr, wo kommt diese in der schönen neuen Welt vor? Nun, sie kommt vor, aber weniger oft und das Interesse lässt sicht- und spürbar nach. In Romantik von der feinen Mechanik in einer hochwertigen Uhr zu schwärmen und zu philosophieren, kommt bei den Millenials immer weniger an. Die Interessen sind häufig andere. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel, aber wir sprechen ja nicht von Einzelschicksalen, sondern von Trends.

Wenn der Erwerb einer hochwertigen mechanischen 3-Zeiger Uhr einer Premium-Marke fast das Budget eines Kleinwagens verschlingt, dann kann etwas nicht mehr stimmen. Und wenn wir dann auch noch recherchieren, was der „gemeine“ Uhrmacher in den „heiligen“ Werkstätten der berühmten Marken verdient und vergleichen, wie ein normaler Tarifmitarbeiter in der Montagehalle bei einem Automobilherstellers entlohnt wird, dann werden die Fragezeichen nicht unbedingt weniger.

 

Mechanische High-Tech Dresswatch versus multifunktionaler Outdoor-Watch

Nun wird uns aber gerne erzählt, die Hersteller hätten längst erkannt und verstanden, dass sie wieder vermehrt Uhren anbieten sollten, die erschwinglicher zu sein hätten, gleichzeitig aber den verschärften Betriebsbedingungen der heutigen Zeit, wie dem allgegenwärtigen Auftreten von Magnetfeldern, standhalten müssten. Hohe Ganggenauigkeit ist dabei fast schon ein Selbstverständnis. Auch die Gangautonomie ist ein starkes Thema, da jetzt häufig eine Verlängerung auf 80 oder gar 120 Stunden ausgelobt wird.

 

Die Garmin Fenix 5 ist bei harter Outdoorbeanspruchung in ihrem Element

 

Die mechanische Uhr soll oder muss am Wochenende immer häufiger dem Fitnesstracker von Fitbit oder der Outdoor-Watch von Garmin mit integriertem GPS-Tracking weichen und soll am Montag Morgen, wenn (oder falls?) das elektronische Gadget wieder abgelegt wird, für den dann anstehenden Gang ins Büro bitte noch ticken. So zumindest die simplifizierte Vorstellung der Marketingstrategen.

 

Verschiedene Uhrwerksbestandteile, gefertigt aus Silizium

 

In diesem Zusammenhang wird dann auch gerne vom Einsatz von sog. High-Tech Werkstoffen gesprochen, die all dies ermöglichen sollen. Der eine Hersteller wählt dazu Silizium für die Unruhspirale, der andere fertigt auch noch Anker und Ankerrad aus diesem neuen Wunderwerkstoff, entliehen aus dem Halbleiterlabor. Und wieder andere setzen für die Hemmungsbaugruppe High-Tech Polymere, also nichts anderes als Kunststoffe ein.

Und das alles angeblich nur um die Produkteigenschaften weiter zu optimieren. Das mag an der ein oder anderen Stelle auch zutreffen. Die primäre Triebfeder sind aber Kosteneinsparungen, von denen der Kunde nicht immer profitiert. Doch mit traditionellem Uhrmacherhandwerker hat dies nicht einmal ansatzweise mehr etwas zu tun. Das sind industriell durchoptimierte Fertigungsprozesse, die aus der Elektronik und Sensorik stammen und dort täglich in Millionenstückzahlen zur Anwendung kommen. In der Automobiltechnik spricht man richtigerweise von Mechatronik. Und die hierfür verfügbaren hochpräzisen Fertigungseinrichtungen hat nun auch die Uhrenindustrie für sich entdeckt.

 

Wo bleibt da der von den Herstellern noch immer so gerne erzählte Mythos vom leidenschaftlichen Uhrmacher im alten Bauernhaus?

 

 

Entsprechend kann dann der „gemeine“ ortsansässige Uhrmacher an solch einem sog. High-Tech Uhrwerk im Service- oder Reparaturfall auch nichts mehr reparieren. Zum einen beliefern ihn die Premium-Hersteller ohnehin schon seit langem nicht mehr mit den erforderlichen Ersatzteilen und zum anderen ist es bei so manchem Uhrwerk einfacher, dieses komplett zu tauschen, denn einer aufwendigen und kostspieligen und manchmal sogar den Zeitwert des guten Stücks überschreitenden Revision zu unterziehen.

 

Hochkomplexe Hemmungsbaugruppe von Ulysse Nardin, gefertigt aus Silizium

 

Ist es wirklich das, nach was sich der moderne, aufgeklärte Kunde von heute sehnt und auf was er gewartet hat? Die traditionelle Uhrmacherei übergeführt in industrielle, hochautomatisierte, durchrationalisierte und aus der Mikroelektronik stammende Fertigungsprozesse?

 

Ein Manufakturkaliber und Tourbillon nach dem anderen

Und die einschlägigen Medien feiern und beschwören dann auch noch das einhundertste Manufakturkaliber und 25te Tourbillon des x-ten Uhrenherstellers. Mit Manufaktur (also dem Begriff nach Handarbeit) hat das leider nicht mehr viel zu tun. Der Beruf des Uhrmachers wurde in eine hohe Arbeitsteiligkeit zergliedert. Der Einzelne beherrscht nur noch wenige Handgriffe, oder die Maschine erledigt gleich das meiste.

 

Die neue Baume & Mercier Clifton mit neuentwickelten In-House Kaliber, ausgestattet mit Hemmungsbaugruppe aus Silizium und Gangautonomie von 120 Stunden

 

Kommt uns das nicht irgendwie bekannt vor, hatten wir ähnliche Rahmenbedingungen nicht schon einmal in den 70er Jahren? Auch damals gab es Uhrwerke in einer schier unüberschaubaren Vielfalt und Vielzahl. Dann kam mit der preiswerten Quarzuhr aus Japan der Zusammenbruch, der völlige Knock-Out. Aber das ist schon lange her und nur noch wenige in der Branche erinnern sich daran oder haben diese Zeit gar persönlich miterlebt.

 

Der Kunde von Morgen

Einer, der es wissen muss, ist Elmar Mock, seines Zeichens Konstrukteur der berühmten Swatch. Jener vollautomatisch und damit preiswert zu produzierenden Plastikuhr, die, auf Grundlage einer genial einfachen Konstruktion, es möglich machte, den Japanern auf Augenhöhe Paroli zu bieten und später gar zum Kultobjekt wurde. Noch heute ist die Swatch je nach Modell ab 50 EUR zu haben, ist “Swiss Made”, fast unkaputtbar und verrichtet über viele Jahre zuverlässig ihren Dienst.

 

Elmar Mock, der Erfinder der Swatch und einer der wichtigsten Persönlichkeiten bei der Rettung der Schweizer Uhrenindustrie

 

Und wer sagt uns, dass jetzt und heute alles anders sein und auch so bleiben soll, im Zeitalter der Digitalisierung, bei gleichzeitig nachlassendem Interesse an der Uhr als Zeitmesser im Generellen? Bei konkurrierenden Messen in der Schweiz und einer kollabierenden Baselworld, mit nur noch halb soviel Ausstellern wie im Vorjahr. Fast, so scheint es, gönnt der eine dem anderen die Butter auf dem Brot nicht mehr. Aber Arroganz und Hochnäsigkeit lassen noch immer an vielen Stellen grüßen.

 

 

 

Willkommen im Verdrängungswettbewerb

Die Bereitschaft der Kunden von heute, ungestüm und hemmungslos Geld für eine gute Uhr auszugeben, ist gedämpft und der vermeindliche Luxus wird heute in einer Vielzahl und Menge an sprichwörtlich jeder Ecke im Internet angeboten, dass von der einstigen Exklusivität nur noch wenig übrig geblieben ist. Und ob die vorgenannten High-Tech Werkstoffe, wie Silizium oder polymere Kunststoffe, Jahrzehnte oder gar Generationen überdauern wie ihre Vorgänger, darf zumindest angezweifelt werden. Nachhaltiger und wertbeständiger macht das eine mechanische Uhr mit Sicherheit nicht. Der rasche und signifikante Preisverfall zahlreicher Modelle auf dem Zweit- und Graumarkt ist neben dem erwähnten Überangebot ein nicht zu übersehendes Faktum.

Das was dem Influencer X heute lieb ist, muss dem Influencer Y noch lange nicht teuer sein. Da wird viel mit Geld gekauft und manipuliert. Die Wirkungsdauer und Halbwertszeit solcher Manöver bleibt aber beschränkt. Die Informationsflut ist so gigantisch, dass das, was heute kommuniziert und erstrebenswert erscheint, morgen schon wieder überholt ist, getreu dem Motto: “Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern” (Zitat: Konrad Adenauer).

 

Empfehlung und Ausblick

Jenem Kunden, der – trotz oder gerade wegen der gegenwärtigen Situation – jenseits der Turbo-Digitalisierung zur persönlichen Entschleunigung an der Anschaffung einer möglichst zeitlosen, hochwertigen und langlebigen, mechanischen Uhr festhalten möchte, dem sei empfohlen, vorrangig solche Marken in Betracht zu ziehen, die bereit sind, dem ortsansässigen Uhrmacher seines Vertrauens im Bedarfsfall – und zwar ohne “WENN und ABER” – Ersatzteile zu liefern, ob es sich um einen einfachen Dichtungssatz, eine Krone, ein Glas, ein Zifferblatt oder eine Aufzugfeder handelt. Das was für jedes High-Tech Automobil und jedes Haushaltsgerät gilt, nämlich Ersatzteile auch noch nach vielen Jahren des Gebrauchs ohne Einschränkung auf direktem Weg vom Hersteller oder Großhändler zu beziehen, muss auch für eine hochwertige Uhr gelten, oder etwa nicht? Gerade an dieser Stelle sollten wir die Tradition pflegen und hoch halten und den Beruf des engagierten Uhrmachers vor Ort aktiv unterstützen.

Und der Uhrmacher im seriösen Fachgeschäft wird diese und andere Fragen nach den späteren Wartungs- und Reparaturkosten mit dem Kunden ganz sicher offen und sachlich erörtern und dann eine klare Kaufempfehlung für oder gegen das ein oder andere Produkt aussprechen. Schließlich erkundigt sich der Käufer eines Automobils in der Regel noch vor dem Kauf nach dessen Kasko-Einstufung und sonstiger Folgekosten, wie Wartungsintervalle oder Garantieleistungen. Nur wenn die Folgekosten im Rahmen bleiben und die preiswerte und rasche Instandhaltung auch nach vielen Jahren des Gebrauchs sichergestellt ist, handelt es sich um eine gute gute Investition. Alles andere ist reines Marketing.

 

Der Autor:

Herr Dipl.-Ing. (FH) Patrick Weigert ist als freier Journalist und Geschäftsführer einer Unternehmensberatungsgesellschaft für die Automobil- und Luxusgüterindustrie tätig und beobachtet und analysiert als Mitbegründer und Gesellschafter beim Deutschen Uhrenportal die Entwicklungen und Trends auf dem Sektor für hochwertige Uhren und neue Technologien.

 

 

LINKS und Quellen:

 

 

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