Mit der Pioneer Retrograde Seconds setzt H. Moser & Cie. seinen Innovationskurs fort und bringt eine verspielte Komplikation, die den Blick fesselt und sich perfekt in das raffinierte, sportliche Design einfügt.
Die Pioneer Retrograde Seconds schlägt im Rhythmus ihres Mechanismus mit retrograder 30-Sekunden-Anzeige die sich bei 6 Uhr auf dem Zifferblatt offenbart. Anders als ein herkömmlicher Sekundenzeiger, der in 60 Sekunden eine Umdrehung vollführt, bewegt sich der Zeiger der retrograden Sekunde in einem Bogen und springt alle 30 Sekunden in seine Ausgangsposition zurück.
Die Genialität der Pioneer Retrograde Seconds liegt in der Transparenz ihres Mechanismus, der sowohl technisch komplex als auch optisch verspielt ist.
Die Komplikation, der retrograde Mechanismus der den Sekundenzeiger mithilfe eines doppelten Schneckennockens befähigt, in 30 Sekunden seine Bahn zu vollenden zeigt sich sich auf dem Zifferblatt, hier kann seine Funktionsweise bewundert werden.
Am Ende jedes Zyklus setzt die Schnecke, die in ständigem Kontakt mit dem Sektor oder Finger steht, die Energie frei, die durch eine separate Spiralfeder gesammelt und gespeichert wurde. Diese Feder ist unter der Achse des Sekundenzeigers angebracht und mit einem Stifthalter an der Hauptplatine befestigt. Die unter der Brücke der retrograden Sekunde ebenfalls sichtbare Zahnstange hält den Mechanismus unter Kontrolle und sorgt dafür, dass der Zeiger präzise auf seiner Bahn bleibt und die gesamte aufgebaute Energie auf einmal freigegeben wird.
Die Ästhetik der aus Silber geformten, skelettierten Brücke der retrograden Sekunde erinnert an die markante Tourbillonbrücke von H. Moser & Cie. Eine zweifarbige Scheibe unter der Schnecke zeigt an, ob sich die Uhr in der ersten oder zweiten 30-Sekunden-Phase des Zyklus befindet, und verleiht der Komplikation noch mehr Dynamik und visuelle Attraktivität.
Im Herzen der Pioneer Retrograde Seconds schlägt das Automatikkaliber HMC 250, das auf dem Basiskaliber HMC 201 von H. Moser & Cie. beruht. Es ist mit einem Modul gekoppelt, das von der Agenhor SA entwickelt wurde, dem Partner der Manufaktur, der unter anderem auf retrograde Mechanismen spezialisiert ist.
Das Stahlgehäuse mit einem transparenter Saphirglasboden hat einen Durchmesser von 42,8 mm bei einer Höhe von 14,2 mm.
Ein gewölbtes Saphirglas gibt den Blick auf das Zifferblatt in Midnight Blue Fumé mit Sonnenschliff und die blattförmigen Stunden- und Minutenzeiger – welche mit Super-LumiNova® beschichtet sind – frei.
Das Markenlogo auf dem Midnight Blue Fumé-Zifferblatt ist – getreu der minimalistischen Philosophie von H. Moser & Cie – in transparentem Lack ausgeführt.
Als Band kommen für die Pioneer Retrograde Seconds wahlweise ein Armband aus handgenähtem Alligatorleder, Kautschuk, Textilgewebe oder Stahl zum Einsatz.
Die Pioneer Retrograde Seconds glänzt mit einer spektakulären Komplikation, sie passt mit ihrem von Messgeräten und Tachometern inspirierten Design perfekt zur sportlichen Ästhetik der Kollektion Pioneer.
PIONEER RETROGRADE SECONDS
- Gehäuse:
– Massiver Stahl
– Abmessungen: Durchmesser: 42,8 mm, Höhe ohne Saphirglas: 10,6 mm; Höhe mit Saphirglas: 14,2 mm
– Gewölbtes Saphirglas und transparenter Saphirglasboden
– Schraubkrone verziert mit dem Buchstaben „M“
– Wasserdicht bis 12 ATM - Zifferblatt:
– Midnight Blue Fumé mit Sonnenschliff
– H. Moser & Cie. Logo in transparentem Lack
– Blattförmige Stunden- und Minutenzeiger, beschichtet mit Super-LumiNova®
– Facettierte, applizierte Indizes - Uhrwerk:
– Automatikkaliber HMC 250 mit einem von der Agenhor SA entwickelten Modul für die retrograde 30-Sekunden-Anzeige
– Abmessungen: Durchmesser: 32,0 mm bzw. 14 1/4 Linien, Höhe: 6,5 mm
– Frequenz: 21‘600 A/h
– 31 Rubine
– Automatischer, bidirektionaler Klinkenaufzug
– Gravierte Schwungmasse
– Gangreserve: mindestens 3 Tage
– Sekundenstopp
– Original Straumann®-Spiralfeder
– Mit anthrazitfarbenen Moser-Doppelstreifen veredelt
– Teilweise skelettierte Brücken - Funktionen:
– Stunden und Minuten
– Retrograde Sekunde, springt alle 30 Sekunden - Armband:
– Armband aus handgenähtem Alligatorleder, Kautschuk, Textilgewebe oder Stahl
– Dornschliesse aus Stahl mit eingraviertem H. Moser & Cie. Logo - Preis:
CHF 19 900
H. MOSER & CIE.
H. Moser & Cie. wurde 1828 von Heinrich Moser gegründet. Das in Neuhausen am Rheinfall ansässige Unternehmen beschäftigt derzeit 50 Mitarbeitende, besitzt 8 Manufakturkaliber und stellt jährlich rund 1’000 Uhren her. Moser & Cie. stellt auch Werkteile wie Regulierorgane und Spiralfedern her, die das Unternehmen für die eigene Produktion verwendet, aber auch an seine Partnerunternehmen liefert. H. Moser & Cie. freut sich, ein Mitglied der Familie Moser als Ehrenvorsitzenden des Vorstands und Präsidenten der Heinrich und Henri Moser Stiftung zum Unternehmen zählen zu dürfen. Die von einem der Nachkommen von Heinrich Moser gegründete Moser-Stiftung bezweckt den Erhalt der Familiengeschichte sowie den Erwerb und die Ausstellung von antiken Gegenständen im Moser-Museum, das im Schloss Charlottenfels, dem einstigen Familiensitz von Heinrich Moser, untergebracht ist. MELB Holding ist eine unabhängige Holding mit familiärer Struktur mit Sitz im Herzen des legendären Vallée de Joux, die sich durch ihr bewährtes uhrmacherisches Know-how und ihre hohe Branchenkompetenz auszeichnet.
Die MELB Holding hält Beteiligungen an den Unternehmen H. Moser & Cie. und Hautlence sowie an Agenhor SA.
LINKS
- Beiträge zu H.MOSER & CIE. im „UHREN-BLOG ÜBER DESIGN UND TECHNIK“
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